November 2017 bis zum 04. Eine zweite, identische Ausstellung "NVA-Soldaten hinter Gittern. Vor 25 Jahren wurde das Gefängnis geschlossen. KUUUK, 2011, ISBN 978-3-939832-28-7.

Es gab dort anfangs zwei unterschiedliche Strafarten: den Militärstrafvollzug mit einer Strafdauer von bis zu zwei Jahren und den Strafarrest für Haftzeiten bis zu drei Monaten.

Denn: "Wir mussten am Ende der Zeit in Schwedt ein Formular unterschreiben, dass wir über die Geschehnisse hier nichts sagen", sagt Fahle. Der Armeeknast Schwedt als Ort der Repression" kann als Wanderausstellung seit September 2016 im Stadtmuseum Schwedt/Oder kostenfrei ausgeliehen werden. Es wurde zur Inhaftierung von Angehörigen der Nationalen Volksarmee und der… Wer nicht parierte, wer kriminell wurde, wer sich am falschen Ort politisch falsch äußerte, kam nach Schwedt. Militärstrafvollzug Schwedt. Arno Polzin: Mythos Schwedt. Aber in der damaligen Wirklichkeit eben nicht. Wer von dort zurückkam, war ein anderer Mensch.

Na klar, in diesem Forum sind das mahr als ein paar Promille. Metropol Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-86331-150-6. Ein Bericht mit Illustrationen. Das Militärgefängnis Schwedt war das einzige Militärgefängnis der Deutschen Demokratischen Republik und befand sich in der nordostbrandenburgischen Stadt Schwedt/Oder. NVA und Schwedt - mit diesem Begriffspaar werden schnell Militärgefängnis oder Armeeknast, vielleicht sogar die offizielle Bezeichnung „Disziplinareinheit 2“ assoziiert; mindestens in dem zu DDR-Zeiten wehrfähigen männlichen Teil der Bevölkerung. Paul Brauhnert, Ilja Hübner, Arno Polzin (Hrsg. Schwedt sei der Inbegriff für den "Armeeknast" in der DDR gewesen, berichtet der Militärhistoriker. Schwedt war das Angstwort für jeden NVA-Soldaten. Eröffnet wurde der „Armeeknast“ im Juni 1968, als Militärstrafgefangene und Strafarrestanten aus der Haftanstalt Berndshof in Mecklenbug-Vorpommern nach Schwedt verlegt wurden.

Der Armeeknast Schwedt als Ort der Repression" wir vom 19. Aktuelles Verein Forum Militärstrafvollzug Literatur Impressionen : Aktuelles & Termine: 19.November 2017: Wanderausstellung in Luckau: Die Wanderausstellung "NVA-Soldaten hinter Gittern. Wer nicht parierte, wer kriminell wurde, wer sich am falschen Ort politisch falsch äußerte, kam nach Schwedt. Zum einen per Verurteilung durch ein Militärgericht wegen Straftaten wie Körperverletzung oder Diebstahl. Glaub mir, ich war selber Soldat (bevor ich an die Offizuershochschule zum Studium ging) und Schwedt war überhaupt keine Größe bei meinen Kameraden und mir. Schwedt war das Angstwort für jeden NVA-Soldaten. Manche beschwören gar einen „Mythos“ Schwedt. Ein eigentlicher Armeeknast war Schwedt in dieser Zeit noch nicht, denn die Verantwortlichkeit für die Baracken lag beim Ministerium des Inneren. Es handelt sich um 13 einfache und 4 doppelte Rollups (200 x 85 cm). Wer in der DDR-Armee diente, hatte von Anfang an Angst vor Schwedt - dem Militärgefängnis. Freiheitsentzug ohne Gerichtsurteil. An Schwedt dachten, wenn überhaupt, nur Soldaten im Promillebereich.

Das Militärgefängnis Schwedt war das einzige Militärgefängnis der Deutschen Demokratischen Republik und befand sich in der nordostbrandenburgischen Stadt Schwedt/Oder.Es wurde zur Inhaftierung von Angehörigen der Nationalen Volksarmee und der Kasernierten Einheiten des MdI genutzt. Auch politische Vergehen gehörten … 55 Prozent der Inhaftierten, so wird geschätzt, saßen wegen solcher Delikte ein. Zum einen per Verurteilung durch ein Militärgericht wegen Straftaten wie Körperverletzung oder Diebstahl. ): Der DDR-Militärstrafvollzug und die Disziplinareinheit in Schwedt (1968–1990): Zeitzeugen brechen ihr Schweigen. Ein Forum, das den Sprachlosen eine Stimme gibt.