auch Lohnpolitik, Nominallohnpolitik, produktivitätsorientierte Lohnpolitik. von gewerkschaftlicher Seite vorgeschlagenes Konzept, das durch Nominallohnerhöhungen, die über den Produktivitätsfortschritt hinausgehen, sowohl die Lohnquote als auch das Volkseinkommen real steigern soll.
Arbeits- und Einkommensbedingungen der großen Mehrheit der abhängig Beschäftigten werden in der Bundesrepublik Deutschland durch Tarifverträge geregelt.
In Deutschland wird die Lohnpolitik nicht durch den Staat vorgenommen oder bestimmt, sondern von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften (Tarifvertragsparteien), die in Tarifverhandlungen die Höhe von Löhnen und Gehältern, aber auch die sonstigen Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmer einer Branche oder eines Tarifgebietes aushandeln. Thema dieses Abschnitts. Lohnpolitik ist der Teil der Wirtschaftspolitik, der am wenigsten vom Staat gestaltet werden kann.Denn die Lohnpolitik ist in Deutschland Aufgabe der Tarifparteien - also der Gewerkschaften und der Arbeitgeberverbände. Lexikon Online ᐅexpansive Lohnpolitik: u.a. Wie diese zu Stande kommen, welche Mittel Gewerkschaften und Arbeitgebern zur Durchsetzung ihrer Forderungen zur Verfügung stehen und warum spezielle Interessenverbände an Bedeutung gewonnen haben ist u.a.
Nachdem geklärt wurde, was man unter der Lohnsetzung versteht und was bei dem Aufstellen der Lohnsetzungsgleichung zu beachten ist, wird genauer auf die Unterscheidung zwischen dem Reallohn und dem Nominallohn eingegangen und der Einfluss der …
In einem kürzlich erschienenen Sammelband zu einer Tagung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW anlässlich des 110.
Lohnpolitik (produktivitätsorientierte Lohnpolitik). Der Staat hat dabei meistens nur die Rolle des Vermittlers oder Schlichters, um Streiks und Aussperrungen abzuwenden.
Lohnpolitik (als eine Unterart von Politik) bezeichnet einen Vorgang mit dem Ziel, zu allgemein verbindlichen Entscheidungen über die Höhe der Löhne als Arbeitsentgelt zu kommen, indem sich mehrere Interessengruppen, Gewerkschaften als Vertreter der Arbeitnehmer, Arbeitgeberverbände als Vertreter der Arbeitgeber, oder andere Einrichtungen und Personen gezielt an diesem verbindlichen … Vgl. Nun könnte der Misserfolg der Notenbank nicht nur damit erklärt werden, dass die von der Notenbank ausgegebene Banknotenmenge im Hinblick auf das Ziel der Geldwertstabilität zu hoch ist, sondern auch damit, dass der aufgrund einer expansiven Lohnpolitik entstandene zusätzliche Geldbedarf durch Schaffung von Giralgeld befriedigt wird. Lohnpolitik: Reallohn und Nominallohn Dieser Artikel behandelt die Lohnpolitik auf dem makroökonomischen Arbeitsmarkt . Zu Agartz’ wichtigsten Konzepten gehören die expansive Lohnpolitik und die Wirtschaftsdemokratie.